Abschnittsformate

Abstand und Trennlinie

sind dem Spalteneditor angefügt, stehen aber, wie beim Linkmenü-Editor erwähnt, auch als separate Abschnittsformate zur Verfügung. In einer Einstellung unterscheidet sich der integrierte Abstand vom separaten Abschnittsformat; Abstand und Trennlinie kommen nur zur Anwendung, wenn die jeweilige Checkbox angewählt ist (ansonsten wird der in den Stilvorlagen voreingestellte Abstand dargestellt), wählt man aber 0 Pixel und aktiviert die Checkbox, entfernt man damit den voreingestellten Textabstand ober- und unterhalb des Abschnitts. Die Reihenfolge ist festgelegt, auf den Abstand folgt die Trennlinie.

Das Abschnittsformat "Abstand" hingegen hat keinen Einfluss auf einen vorhergehenden Abschnitt und fügt nur einen Abstand an angegebener Position in Höhe des eingegebenen Pixelwertes hinzu, d.h., auch 0 Pixel haben einen anderen Effekt als beim integrierten Abstand, die Bedeutung richtet sich nach den Einstellungswerten für die jeweilige Spalte, in diesem Fall sind 5 Pixel vorgegeben.

Trennlinie und Abstand sind als separates Abschnittsformat nicht miteinander verbunden und unterliegen insofern keiner festgelegten Reihenfolge.
 

Spalten-Blocker

Noch einfacher als Trennlinie und Abstand; für den Fall gedacht, den automatischen Fallback zu einer Seite mit freigeschaltetem Inhalt zu vermeiden, gibt dieses Abschnittsformat keinen Inhalt aus, sondern sendet der CMS-Ausgabe das Signal, auf der leeren Seite zu bleiben; Sollte später Inhalt hinzukommen, muss man keine weiteren Einstellungen zum Spalten-Blocker treffen und kann ihn als Abschnitt stehen lassen, er nimmt keinen Einfluss auf dargestellten Inhalt.
Wie für alle Abschnittarten, die aus dem Formatmenü gewählt werden, gilt: erst auswählen, dann "neuer Abschnitt" anklicken.
 

Überschrift-Box

Ein Format, geschaffen, um in linker und rechter Spalte einen eigenen meist farblich hinterlegten Block darzustellen, den Sidebar-Menüs ähnlich - auf die flankierenden Spalten beschränkt und in der Abschnittsformatliste der mittleren Spalte nicht enthalten. Position und Name; keine weitere Einstellung.
 

Liste

Das Format "Liste" zählt zu den komplexeren Abschnittsformaten, dennoch ist der Einstieg einfach gestaltet.
Der in eine Liste zu verwandelnde Text wird in ein Textfeld eingegeben, Trennelement ist eine Leerzeile - also nicht ein einzelner Zeilenumbruch.
Betreffs HTML-Hilfe und Tabellen-Editor sind die einzelnen Segmente des Listeneditors mit dem Standard-Texteditor vergleichbar.
 

YouTube-Playlist

Da der Player bei YouTube aufgerufen wird, ist nicht festgelegt welche Version verwendet wird und in wiefern Variablen auf das Erscheinungsbild Einfluss nehmen, so ist die Angabe von Farben mittlerweile obsolet.
Eine andere Breite als 100% ist in den Seitenleisten nicht ratsam, da ein Mini-Format keinen Fullscreen-Button mehr enthält.
 

Formular

Die Markierung als Pflichtfeld kann etwas komplizierter sein, sobald es eine Abhängigkeit unter den Formularelementen gibt; Beispiel Radiobutton. Dieses Element ist insofern besonders, als es bei der Auswertung des Formular eine Variable darstellt, welcher unterschiedliche Werte zugewiesen werden - ja nach Anzahl der Radiobuttons.
 

Info-Textbox

  1. die Infobox ist beim ersten Seitenaufruf geöffnet
  2. "gelesen" Option (nach dem Schließen der Infobox erscheint kein Link)
  3. die Infobox ist beim ersten Seitenaufruf geschlossen
  4. schließt beim Öffnen andere Boxen mit gleichem Attribut (hier mittlere Spalte)
  5. so ähnlich, nur erscheint der Info-Text nicht In einer Box (Klapp-Text)
  6. so ähnlich, der Klapp-Text erscheint beim Seitenaufruf immer geschlossen
  7. die Infobox ist permanent geöffnet
  8. Fehlermeldung/Hinweis
 

Script und Script-Source

Wird src verwendet, bleibt der Inhalt des Script-Tags leer, kommt auf jeden Fall nicht zur Anwendung. In diesem einfachen Beispiel soll nur "Hallo Javascript-Welt!" als Text ausgegeben werden, dazu wird nur das type-Attribut benötigt. Also: <script type="text/javascript">document.write("Hallo Javascript-Welt!");</script>

Die beiden Kommentarzeilen innerhalb des Script-Tags werden automatisch eingefügt. Der Sinn dieser Zeilen ist, zu verhindern, dass Zeichen wie < und > in der Rechenfunktion kleiner/größer als HTML-Code gewertet werden und sich ungewollt in den Seitentext mischen.
Zwar wird der Script-Tag in einem Standard-Textabschnitt geduldet, wer ihn dort anwendet sollte aber bedenken, dass ein Zeilenumbruch in diesem Abschnittformat in der Ausgabe zu <br> wird. Innerhalb des Script-Tags ist das aber ein Fehler - die Script-Anweisung dürfte also nur in einer einzigen Zeile formuliert werden.

Wenn sie eine externe Script-Quelle über src einbinden ist das in der Regel kein Problem, schlimmstenfalls legen sie aber ihre Seite komplett lahm. Nehmen wir an, sie binden einen Besucherzähler in der linken Spalte der Startseite ein und definieren in keiner anderen Rubrik eine linke Spalte, erscheint der Zähler auf jeder Seite. Auf das externe Script haben sie keinen Einfluss und auch nicht auf den Server, von dem es geladen wird. Ist der Server aus unerfindlichem Grund nicht erreichbar wird der Ladevorgang an der Stelle unterbrochen, an welcher der Script-Abschnitt plaziert ist - in diesem Fall gleich zu Anfang der Seite; und das auf jeder Seite.
 

iFrame

eine weitere Methode, externe Inhalte auf der Website zu präsentieren. Für die Einbindung von YouTube-Videos gibt es zwar schon ein Abschnittsformat, mit dem iFrame geht es auch, werfen wir mal einen Blick hinter die Kulissen.
Gehen wir auf Nummer sicher und nutzen dafür das Attribut style; damit ließen sich übrigens die in den Stilvorlagen festgelegten 100% manipulieren. Ich belasse es aber dabei und schreibe style="height:25.45em". Außerdem vergebe ich noch Attribut name="you", um gleich zu demonstrieren, wie der Inhalt des iFrames anzusprechen ist (id="you" ginge auch, wird aber von Browsern wie dem Firefox in gewünschter Funktion nicht akzeptiert) - zunächst aber ein Blick auf die Ausgabe:
Auch bei richtigem Einsatz von name und id, ein Fehler wird vom HTML-Validator angemerkt werden: allowfullscreen ist ungültiges HTML. Damit muss man leben, wenn der Fullscreen-Button bei eingebundenen Videos funktionieren soll - es sei denn, man verwendet einen Script-Abschnitt und lässt den iFrame über Javascript ausgeben, um ihn vor dem HTML-Validator zu verstecken…

Natürlich ist die Einbindung eines YouTube-Videos nur eine Variante des iFrames, und es gibt noch viele andere Spielarten der Verwendung; interessant wäre z.B., die Eigenschaft des iFrames zu nutzen, Bildadressen direkt einbinden zu können. Ersetzt man die YouTube-URLs, ließe sich die Playlist auch auf eine Reihe von Bildern anwenden. Das passte sogar besser zum Namen der Rubrik, der Grund zur Namenswahl ist aber ein anderer und wird bei der Beschreibung von Modulen erklärt; und weil Wissenswertes zu Modulen erst später in eigenem Kapitel zu erfahren ist, überspringe ich das Abschnittformat "Sidebar-Kalender". Nur soviel dazu, nicht alle Abschnittsformate der mittleren Spalte stimmen mit denen der rechten und linken überein; "Sidebar-Kalender", sagt schon der Name, taucht in der mittleren Spalte nicht auf und hat obendrein nur Sinn, wenn das Modul "Kalender" an irgendeiner Stelle der Website eingesetzt wird.

Zwei weitere, von installierten Modulen unabhängige, Abschnittsformate sollen noch vorgestellt werden, sie gelten nur für die mittlere Spalte, weil sie in der Regel als Hauptinhalts-Container breiter als die Sidebars ist.
 

Float-Spalte

Mehrere Blöcke nebeneinander in der mittleren Spalte darstellen, lässt sich mit diesem Abschnittsformat auch ohne Tabelle verwirklichen. Ausgehend von der Gesamtbreite werden Abschnittsbreiten in Halb-, Drittel- oder Viertelformat angelegt und so kombiniert, dass die aufeinanderfolgenden Teilwerte der Abschnitte ein Ganzes ergeben. Ansonsten Text/Bild-Inhalt wie vom Standard-Abschnittsformat gewohnt nur ohne Tabellen. Beispiel: 3 x 1/3.
 

Newsticker

In der einfachen Anwendung ein Lauftext; HTML wird akzeptiert, aber in eingeschränkter Form.